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Ungelesen 29.01.16, 11:13   #1
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Technische Details zum Intel Core i7-7700K 'Kaby Lake' aufgetaucht

Intel Kaby Lake Prozessoren 2016: Bereitet Intel den Todesstoß für AMD vor?

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Jetzt wird's eng für AMDs Ambitionen auf dem CPU-Markt: Noch in diesem Jahr will Intel mit seiner nächsten CPU-Generation auftrumpfen und scheint spätestens in der zweiten Jahreshälfte wieder einen Schritt vor dem x86-Konkurrenten AMD zu liegen.

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Intel Kaby Lake: Nur ein Refresh von Skylake?
Ersten Informationen zufolge sollen die Prozessoren der Serie Kaby Lake im bekannten 14-nm-Verfahren gefertigt werden. Das entspricht Broadwell und Skylake, der aktuellen fünften und sechsten Generation an Core-Prozessoren. Das ist insofern interessant, weil - laut Tick-Tock-Modell von Intel - nun der Shrink von 14 nm auf 10 nm im Fertigungsprozess folgen sollte. So weit ist Intel aber offenbar noch nicht, weswegen die Vermutung nahe liegt, dass Hersteller Intel hier eine Art "Refresh" der Skylake-Architektur produzieren wird. Das war schon bei Haswell beziehungsweise Haswell Refresh der Fall.

Darauf deuten auch erste harte Fakten hin, die das Magazin Benchlife veröffentlicht hat. Die Folie zeigt, dass es erneut verschiedene Produktlinien geben wird - von stromsparenden Mobile-CPUs bis hin den klassischen Desktop-Varianten. Im Desktop setzt Intel weiter auf den LGA1151-Sockel, weshalb bestehende Skylake-Mainboards nach einem BIOS-Update kompatibel bleiben sollten. Technisch wird sich bei Kaby Lake also kaum etwas ändern. Allerdings soll es einige Features geben, die Kaby Lake vom Vorgänger abheben. Dazu gehört die Unterstützung von Thunderbolt 3, der Real-Sense-Technik und bessere Performance. Zudem wird Intel einen neuen Chipsatz (200-Series) bereitstellen, der einerseits 24 statt 20 PCIe-3.0-Lanes besitzt und andererseits mit Speichermedien auf Basis des hauseigenen 3D-XPoint-Technik in SSDs klarkommt.

Was die einzelnen Desktop-CPUs betrifft, ist bislang nur wenig Konkretes bekannt. Fest steht, dass Intel wieder K-SKUs auf den Markt bringen wird - also Quad-Core-Modelle mit freiem Multiplikator, die sich besonders an Overclocker richten. Dazu wird einen speziellen 95-Watt-TDP-Modus geben, der Übertakten per Baseclock (BCLK) möglich machen soll. Das restliche Lineup dürfte wenig überraschend werden. So erwarten wir Modell von Celeron über Pentium, Core i3 und Core i5 bis hin zu Core i7.



Was kommt danach? Cannonlake verspätet sich
Wie bereits erwähnt, scheint Intel mit der 10-nm-Fertigung noch nicht bereit zu sein. Vermutlich dürfte die sogenannte Yield-Rate nicht besonders positiv ausfallen. Darunter versteht man die Ausbeute an funktionierenden Chips in der Herstellung. Je mehr produzierte Chips voll funktionstüchtig sind, desto höher die Yield-Rate und desto näher rückt die Marktreife.

Die achte Core-Generation mit dem Codenamen Cannonlake wird also noch mindestens bis zur zweiten Jahreshälfte 2017 auf sich warten lassen. Desktop-Prozessoren dieser Generation könnten sogar noch bis 2018 brauchen, da Intel vermutlich zuerst Mobile-Chips entwickeln wird, die von der geringeren Leistungsaufnahme durch den Fertigungsprozess am meisten profitieren.

Außer dem Fertigungsprozess ist kaum etwas bekannt. Allerdings gilt als wahrscheinlich, dass Intel mit Cannonball echte Achtkern-CPUs für den Consumer-Markt bringen wird. Das ist insofern revolutionär, weil Intel seit Jahren nur Vierkerner auf seinen Consumer-Sockel positioniert. Hexacore-CPUs (6 Kerne) finden sich dagegen nur im sündhaft teuren *******-Markt.

CHIP Online meint:
Unsere Vermutung: Eigentlich war Kaby Lake gar nicht geplant und wirkt deshalb nur wie ein halbgarer Refresh bestehender Prozessor-Architektur. Der Grund dürfte die schwache Ausbeute an funktionierenden 10-nm-Chip sein, die den Zeitplan Intels massiv durcheinander gebracht hat. Zwei Jahre ohne neue Prozessoren - und das in einem Jahr, in dem AMD mit neuen Desktop-CPUs angreifen will - darf sich Intel nicht erlauben.

Was bedeutet das für Neukäufer und Upgrader? Wir gehen davon aus, dass Kaby Lake nur dann interessant ist, wenn das eigene System bereits gut in die Jahre gekommen ist. Wer einen Rechner mit Broadwell- oder Skylake-CPU besitzt, darf die siebte Core-Generation getrost überspringen. Selbst Haswell-Besitzer benötigen das Upgrade vermutlich nicht. Wer noch auf einem PC mit Sandy-Bridge- oder Ivy-Bridge-CPU fest sitzt und auch künftig starke Performance braucht, kann entweder warten oder schon jetzt zu Skylake greifen.

Kurzum: Erst mit Cannonlake (2017-2018) wird's wieder richtig spannend.


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Ungelesen 27.02.16, 21:10   #2 Top
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Technische Details zum Intel Core i7-7700K 'Kaby Lake' aufgetaucht

Intel-200-Chipsatzserie: Spezifikationen zu den Kaby-Lake-Chipsätzen durchgesickert



Bereits im Juni sind die ersten Informationen zu den Nachfolge-Prozessorarchitekturen für den aktuellen Sockel LGA1151 an die Öffentlichkeit getreten. Damals war von Kaby Lake und Cannonlake die Rede. Am gestrigen Tage sind auf Benchlife.info detailliertere Intel-Folien mit Spezifikationen zu den Kaby-Lake-Chipsätzen aufgetaucht, die von Intel als Zwischenstation zwischen den Skylake- und Cannonlake-Chipsätzen angedacht sind. Kaby Lake kann in etwa mit Haswell Refresh verglichen werden, für dessen Prozessoren die 9-Chipsatzserie für den Sockel LGA1150 ins Leben gerufen wurde.

Passend zu den Chipsätzen der 200er-Serie dürfte es demnach entsprechende Kaby-Lake-S-Prozessoren geben, die mechanisch und elektronisch vollständig mit dem Sockel LGA1151 kompatibel sein sollen. Demnach bestünde eine Abwärtskompatibilität zu den Skylake-S-CPUs. Zu den genannten Schlüsselfunktionen der 200er-Chipsatzserie gehören die nun insgesamt 30 HSIO-Lanes (High-Speed I/O) statt den bisherigen 26 HSIO-Lanes beim Z170-PCH mit verbesserter Port-Flexibilität. Dies bedeutet demnach, dass der größte Chipsatz, der sich vermutlich Z270 nennen wird, 24 PCIe-3.0-Lanes bereitstellen könnte. Also immerhin vier Lanes mehr als der Vorgänger.



Dadurch würde der Weg für Intels neue Optane-3D-XPoint-Technologie für SSDs freigemacht, die von der Kaby-Lake-Plattform ebenfalls offiziell unterstützt werden soll. Zudem soll die VP9-10-Bit- und HVEC-10-Bit-Verarbeitung nun von den Kaby-Lake-S-Prozessoren hardwareseitig übernommen werden, sodass selbst 5K-Auflösungen kein Problem darstellen sollen. Intels Skylake-S-CPUs bewältigen die Verarbeitung der beiden Codecs aktuell softwareseitig. Zudem soll der integrierte Speichercontroller überarbeitet werden und nun nativ DDR4-2400-DIMMs mit einer Spannung von 1,2 V unterstützen. Weiterhin soll der IMC aber auch DDR3L-Module mit einer VDIMM von 1,35 V annehmen. Die Kaby-Lake-S-Prozessoren selbst sollen erneut maximal 16 PCIe-3.0-Lanes für Grafikkarten mitbringen.



Unverändert dürften dagegen die chipsatzseitigen maximal sechs SATA-6GBit/s- und zehn USB-3.0-Ports sein. Die entsprechenden, weiteren neuen Chipsätze werden sicherlich wieder in etwas abgespeckter Form auf den Markt gebracht. Die siebte Core-Generation der 7XXXer-Serie dürfte aus unterschiedlichen SKUs in den drei TDP-Stufen 35 W, 65 W und 95 W angeboten werden, wobei die letzte Stufe (Enthusiast Quad Core) sicherlich den K-Modellen vorbehalten sein dürfte. Somit würde im gleichen Zug ersichtlich werden, dass Intel zumindest mit der Kaby-Lake-Plattform die Einführung der Hexa-Core-Prozessoren für den Midrange-Bereich nicht vorsieht. Intel-Prozessoren mit sechs Kernen und mehr dürften also weiterhin ausschließlich der Enthusiasten-Plattform zugesichert sein. Mit den im nächsten Jahr erwarteten Broadwell-E-CPUs soll der Core i7-6950X als Flaggschiff mit zehn Kernen bestückt sein.

Wann es im nächsten Jahr mit den Kaby-Lake-Mainboards und den Prozessoren losgehen wird, steht aktuell noch nicht fest. Zuvor jedoch dürften die Kaby-Lake-U-CPUs für die Notebooks an den Start gehen.

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Ungelesen 18.03.16, 11:14   #3 Top
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Technische Details zum Intel Core i7-7700K 'Kaby Lake' aufgetaucht

Roadmap zeigt Start von Intel Kaby-Lake im 3. Quartal

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Roadmap zeigt Start von Kaby Lake in Q3

Intel bleibt sich seinem Tick-Tock-Prinzip schon seit vielen Jahren treu und deshalb wird der Hersteller mit Kaby Lake eine komplett neue Architektur präsentieren. Die Prozessoren aus der Kaby-Lake-Baureihe werden, wie auch die aktuellen Skylake-CPUs, im 14-nm-Prozess hergestellt und auch der Sockel bleibt mit dem LGA1151 unverändert. Inzwischen gibt es auch neue Informationen zum Start der nächsten Generation. Wie nun bekannt wurde, sollen die neuen Kaby-Lake-Prozessoren im dritten Quartal 2016 vorgestellt werden. Dies ist zumindest auf einer jüngst aufgetauchten Roadmap zu sehen. Demnach wird Intel die neue Generation im dritten Quartal vorstellen, während der Verkauf allerdings erst gegen Ende des Jahres kräftig anziehen soll.

Zum Start sollen vorrangig die mobilen Varianten von Kaby Lake verfügbar sein und somit werden wohl an erster Stelle Notebooks mit den neusten Intel-CPUs im Handel zu finden sein. Die Desktop-Versionen von Kaby Lake seien hingegen erst Ende des Jahres im Handel vermehrt zu finden.

Weiterhin zeigt die Roadmap, dass der Start vom direkten Nachfolger Cannonlake für die zweite Jahreshälfte 2017 geplant sei. Bei dieser Baureihe wird sich Intel vor allem auf die Verkleinerung der Strukturbreite auf 10 Nanometer konzentrieren und nur kleinere Verbesserungen an der Architektur gegenüber Kaby Lake vornehmen.

Ob Intel diesen Zeitplan einhalten kann, bleibt abzuwarten. Schließlich musste der Chipriese aufgrund der komplexen Produktion von 10-nm-Chips seine Pläne in der Vergangenheit schon mehrmals anpassen respektive den Start neue Prozessor-Generation verschieben.

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Ungelesen 03.05.16, 22:58   #4 Top
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Technische Details zum Intel Core i7-7700K 'Kaby Lake' aufgetaucht

Technische Details zum Intel Core i7-7700K 'Kaby Lake' aufgetaucht

Intel scheint bereits seine kommende Plattform Kaby Lake zu testen, denn bei SiSoft SANDRA Benchmark sind nun die ersten Details der kommenden Prozessorengeneration aufgetaucht. Demnach soll im Desktop-Bereich zum Start das Flaggschiff Core i7-7700K für Intel in den Ring steigen. Laut den ersten Details wird der Desktop-Prozessor vier physische Rechenkerne bieten und mittels Hyperthreading acht logische Threads abarbeiten. Der Basistakt soll dabei bei 3,6 GHz liegen und um Turbo-Modus sollen bis zu 4,2 GHz möglich sein. Zum Vergleich: Der aktuelle Core i7-6700K geht mit 4,0 respektive 4,2 GHz an den Start. Somit würde der Nachfolger i7-7700K mit einem etwas geringeren Basistakt arbeiten, wohingegen die maximale Frequenz identisch ausfallen würde. Zudem wird wohl der Multiplikator vom Anwender frei wählbar sein. Bei diesen Angaben gilt jedoch zu beachten, dass es sich hier vermutlich um Engineering-Samples handelt und diese eventuell noch nicht die finalen Taktfrequenzen erreichen.



Weiterhin sprechen die vorliegenden Daten davon, dass der i7-7700K über eine Grafikeinheit mit 24 Execution-Units verfüge. Der L2-Cache wird mit einer Größe von 256 KB angegeben und außerdem teilen sich die vier Rechenkerne einen 8 MB großen L3-Cache. Da die Kaby-Lake-Prozessoren, wie auch die Skylake-CPUs, im 14-nm-Prozess gefertigt werden, dürfte der Energieverbrauch in etwa den aktuellen Modellen entsprechen. Allerdings setzt Intel bei der kommenden Generation eine neue Architektur ein und diese könnte trotz des hier erwähnten geringen Basistaktes eine höhere Leistung bereitstellen. Dies sind aber zum aktuellen Zeitpunkt lediglich Vermutungen. Als sicher gilt bisher lediglich, dass auch Kaby Lake auf den bereits bekannten Sockel LGA1151 basieren wird und neben der neuen 200-Chipsatzserie auch die aktuelle 100-Series unterstützt.

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