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Ungelesen 28.11.16, 14:11   #1
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Was hinter dem vermeintlichen Angriff und Routerausfall bei der Deutschen Telekom steckt

Massive Störung im Telekom-Netz hält auch heute weiter an



Die Deutsche Telekom hat mit einer massiven Störung bei ihren drahtgebundenen Anbindungen zu kämpfen. Seit gestern Nachmittag geht dies nun schon so, und eine Besserung scheint derzeit noch nicht in Sicht zu sein. Viel mehr als Bitten um Geduld kommt bisher vom Unternehmen nicht.



Die Probleme begannen gestern am späten Nachmittag. Telefon und Internet waren bei vielen Kunden nicht nutzbar. Das betrifft allerdings nicht alle Nutzer von Telekom-Anbindungen. Zuweilen half es, den Router neu zu starten und eine neue Verbindung zum Netzwerk aufbauen zu lassen. Allerdings war dies oft auch keine dauerhafte Lösung.

Betroffen sind nach den bisherigen Erkenntnissen Kunden im ganzen Bundesgebiet - aber eben keinesfalls alle. Daher ist es ohne weitergehende Informationen seitens des Unternehmens recht schwer zu sagen, an welcher Stelle es eine Ursache für die Probleme geben könnte.

Auf der Plattform AlleStörungen.de flachten die Problemmeldungen im Laufe des Abends immer weiter ab, was aber schlicht am üblichen Nachtrhytmus lag und die Nutzer nach und nach ins Bett gingen. Viele dürften gehofft haben, wenigsten am heutigen Morgen wieder einen funktionsfähigen Anschluss vorzufinden - dem ist aber keineswegs so. In den letzten Stunden zog die Menge der Störungsmeldungen wieder ordentlich an.

Bei der Telekom arbeitet man seit gestern daran, die Störung zu beheben. Mit Rückmeldungen nach Außen ist man aber sehr zurückhaltend. Auf dem Support-Kanal auf Facebook ist die letzte Informationen inzwischen beispielsweise über elf Stunden alt. Allerdings gibt es hier Nutzer, die von sich auf auf eine Lösung gekommen sind. Demnach könnte es helfen, in den Speedport-Routern der Telekom den "Easy Support" abzuschalten - dann soll der Zugang in einigen Fällen wieder funktionieren. Ob das allerdings allgemein der Fall ist, kann ohne konkrete Ansagen der Telekom natürlich nicht garantiert werden.

Update 28.11.2016, 11:55 Uhr: Immer noch hat die Telekom mit einem großflächigen Ausfall der eigenen Dienste wie Internet-Zugang, VoIP und IPTV zu kämpfen. Wie das Unternehmen laut heise mitteilt, geht man dabei mittlerweile einem Hinweis auf einen Hackerangriff nach. Zu dem Problem kommt es demnach, weil die Identifizierung der Router im Netz gestört ist, rund 900.000 Geräte seien bundesweit in Mitleidenschaft gezogen worden. Darüber hinaus gibt es für Kunden Tipps zur Problemlösung: Diese sollten den Router vom Netz trennen, einige Minuten warten und dann wieder einschalten - dies könne in manchen Fällen das Problem beheben.

Update 28.11.2016, 13:40 Uhr: Wie die Telekom in einem weiteren Update mitteilt, geht die Zahl der betroffenen Nutzer dank "weiterer Maßnahmen" wohl offenbar stark zurück. Weithin gilt der Hinweis, dass ein "Strom-Reset häufig Abhilfe schafft". Darüber hinaus gewährt die Telekom betroffenen Kunden mit einem Mobilfunkvertrag eine kostenlose Day-Flatrate. "Solltet ihr von den aktuellen Problemen betroffen sein und einen Mobilfunkvertrag bei der Telekom haben, könnt ihr euch kostenlos über pass.telekom.de (Internetverbindung über das Mobilfunknetz notwendig) einen Day-Flat "unlimited" Pass freischalten, um eure Internet-Anwendungen über das mobile Internet abzuwickeln", so das Unternehmen. Kunden ohne Mobilfunkvertrag sollen bei Weiterbestehen des Problems demnach "in den nächsten Telekom Shop" gehen.

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Ungelesen 28.11.16, 18:07   #2 Top
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Was hinter dem vermeintlichen Angriff und Routerausfall bei der Deutschen Telekom steckt

Massive Störung im Telekom-Netz - Hackerangriff immer wahrscheinlicher

Die Telekom erlebte am Sonntagnachmittag einen massiven Ausfall der Internet-Dienste, der bis heute anhielt. Mittlerweile gibt es Entwarnung - doch die Ursache des Problems ist weiterhin unklar. Jetzt zeichnet sich ab, dass möglicherweise Malware auf Kundenrouter gespielt wurde. Hier finden Sie alle Informationen im Newsticker.

Massive Störung bei der Telekom: Erste Gegenmaßnahmen wirken


Die Telekom kämpft mit einem massiven Netzausfall. Seit Sonntagabend legte ein DNS-Fehler für viele Kunden das Internet lahm. Die Telekom fahndet seitdem nach der Ursache und versucht, das Problem zu beheben. Alle aktuellen Entwicklungen erfahren Sie hier im Newsticker.

Der bislang einzige Tipp, um das Problem zu beheben: Die Telekom rät, den Router neu zu starten bzw. ihn einmal an- und wieder auszuschalten. Laut unserer Umfrage zeigt das aber nur bei einem Teil der User Erfolg. Haben Sie auch schon versucht, über einen Neustart des Routers wieder ins Netz zu kommen?

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Ungelesen 28.11.16, 18:13   #3 Top
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Was hinter dem vermeintlichen Angriff und Routerausfall bei der Deutschen Telekom steckt

BSI warnt vor Mega-Hackerangriff: Bundesamt erklärt den massiven Telekom-Ausfall



Die Ausfälle von 900.000 Telekom-Routern sind nach Angaben des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik auf einen gezielten Hackerangriff auf Fernverwaltungsports an den Geräten zurückzuführen.


Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik vermutet gezielten Angriff
Die massiven Störungen von Anschlüssen der Deutschen Telekom sind nach Erkenntnissen des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Folge einer weltweiten Attacke. Dabei seien gezielt Fernverwaltungsports von DSL-Routern angegriffen worden, teilte die Behörde am Montagabend mit. Ein endgültiges Ergebnis sollten auch die Analysen der Telekom in den kommenden Tagen bringen.

Laut BSI waren die Angriffe auch in dem von der Behörde selbst geschützten Regierungsnetz bemerkbar, konnten dort aber mit effektiven Schutzmaßnahmen abgewehrt werden. Die Telekom hatte seit Sonntagnachmittag mit Hochdruck an der Behebung des Problems gearbeitet. Im Verlauf des Montags waren die Störungen weitgehend zurückgegangen. «Die eingespielten Patches und Software-Updates greifen», sagte ein Sprecher der dpa. Die Einschätzung des BSI decke sich mit ersten Erkenntnissen der Telekom. Genauere Angaben könne es aber erst in den kommenden Tagen geben.

Grüne kritisieren Informationspolitik der Telekom
Insgesamt waren etwa 900 000 Anschlüsse bundesweit betroffen. Viele Nutzer sind über den Router sowohl mit dem Internet verbunden und haben auch Telefon und Online-Fernsehen daran angeschlossen. Die Geräte dienen zur Einwahl ins Netz. Betroffen sei damit ein relativ kleiner Teil der über 20 Millionen Kunden der Telekom, betonte der Sprecher.

Die Grünen-Bundestagsfraktion kritisierte die Informationspolitik des Unternehmens. «Die Telekom lässt ihre Kunden mit dem Problem allein», sagte der netzpolitische Sprecher der Grünen, Konstantin von Notz, der «Neuen Osnabrücker Zeitung». Die Bemühungen des Unternehmens, die Ausfälle zu beheben, schienen «bislang wenig koordiniert». Und die Ratschläge an die Kunden wirkten «hilflos».

Netz selbst war nicht gestört
Das Netz selbst war den Angaben zufolge nicht gestört, sondern die Identifizierung der Router bei der Einwahl. Die Telekom riet betroffenen Kunden, den Router vom Netz zu nehmen und kurz zu warten. Nach einer Neusynchronisierung und neuer Anmeldung funktionierte der Router in der Regel wieder. Bei der Neueinwahl wurde dafür aus dem Telekom-Netz neue Software für die Geräte bereitgestellt.

Unterdessen bietet die Telekom betroffenen Kunden, die auch einen Mobilfunkvertrag bei dem Provider haben, einen kostenlosen Tages-Pass für den mobilen Internet-Zugang an. Kunden ohne Telekom-Mobilfunkvertrag könnten über die T-Punkte vor Ort Hilfe bekommen.

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Ungelesen 28.11.16, 18:32   #4 Top
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Immer noch Telekom-Störung: Haben Kunden Anspruch auf Schadensersatz?



Die Telekom erlebte am Sonntagnachmittag einen massiven Ausfall seiner Telefon- und Internet-Dienste. Die genaue Ursache ist noch immer unklar, doch haben Kunden eigentlich Anspruch auf Schadensersatz?

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Ungelesen 29.11.16, 12:57   #5 Top
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Was hinter dem vermeintlichen Angriff und Routerausfall bei der Deutschen Telekom steckt

Angriff auf Telekom war schlecht vorbereitet: "Es hätte viel schlimmer kommen können"



Rund 900.000 Speedport-Router der Telekom wurden am Sonntag und Montag mittels einer Hacker-Attacke lahmgelegt. Dass der Angriff vergleichsweise glimpflich ausging, lag laut Telekom unter anderem daran, dass die Schadsoftware nur schlecht programmiert gewesen sei. Letzte Probleme sollen im Laufe des Dienstags behoben werden.

Telekom gibt weitgehend Entwarnung

Bereits Montagnachmittag hatte die Telekom größtenteils Entwarnung gegeben. Am Dienstag sollen nun alle restlichen Störungen behoben werden. Die betroffenen Kunden wurden dazu angehalten, ihre Router vom Netz zu nehmen. Beim erneuten Einschalten und Verbinden mit dem Telekom-Netz wird dann automatisch ein Update auf die Geräte aufgespielt, das die Router wieder funktionsfähig macht.

"Es hätte viel schlimmer sein können"



Betroffen von dem Hacker-Angriff waren die Speedport-Modelle der Telekom

Der Telekom-Sprecher erklärte am Morgen im RBB-Inforadio: „Die Schadsoftware war schlecht programmiert“. Offensichtlich haben die Hacker keine gute Arbeit geleistet, denn die Malware habe nicht das getan, was sie eigentlich hätte tun sollen. Zum Glück, denn „ansonsten wären die Folgen des Angriffs noch viel schlimmer gewesen“, so der Telekom-Sprecher.

Weltweiter Hackerangriff


Viele Telekom-Kunden fragen sich jetzt natürlich: Wie konnte es überhaupt zu diesem massiven Ausfall kommen? Das Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vermutet, dass der Ausfall mit einem weltweiten Hacker-Angriff zusammenhängt. Dabei seien gezielt Fernverwaltungsports von DSL-Routern angegriffen worden, teilte die Behörde am Montagabend mit. Laut BSI kam es auch zu Attacken im Regierungsnetz, diese konnten dort aber mit effektiven Schutzmaßnahmen abgewehrt werden.

Kritik aufgrund der Informationspolitik



Die Telekom steht nun wegen ihrer Informationspolitik in der Kritik

Die Telekom steht nun aufgrund ihrer Informationspolitik in der Kritik. Der netzpolitische Sprecher der Grünen, Konstantin von Notz, sprach davon, dass die Telekom ihre Kunden mit dem Problem alleine gelassen habe und „hilflos“, sowie „unkoordiniert“ wirkte. Trotz der ärgerlichen Ausfälle haben die Kunden übrigens keinen Anspruch auf Schadensersatz. Laut IT-Rechtsanwalt Christian Solmecke müssen Internetprovider nicht garantieren, dass ihre Netze uneingeschränkt verfügbar sind. Erst ab 11 Tagen Ausfall bestehe ein Anspruch auf Schadensersatz. Alle Informationen über den Hacker-Angriff auf die Telekom erhalten Sie in unserem News-Ticker.

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Ungelesen 01.12.16, 11:25   #6 Top
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Telekom Firmware Speedport Router Update



Wer den Speedport-Router im Einsatz hat, sollte die aktuellste Firmware unbedingt einspielen oder das automatische Aktualisieren der Firmware aktivieren.

Für beste Performance und um Sicherheitslücken zu schließen, empfiehlt sich auf den Speedport-Routern der Telekom stets der Einsatz der aktuellsten Firmware. Das Update für alle Speedport-Modelle können Sie hier herunterladen.

Aufgrund der aktuellen Hacker-Angriffe auf Telekom-Router empfiehlt das Unternehmen, dringend die betroffenen Geräte zu aktualisieren. Die entsprechenden Downloads finden Sie hier. Betroffen sind vor allem die Speedport-Geräte W 921 V, W 723V Typ B, W 921 Fiber, Entry und W 504V.

Speedport Update: Hier gibt's den Download

Die Telekom stattet ihre Router-Modelle regelmäßig mit Firmware-Updates aus. Da jeder Router leicht angepasste Firmware verwendet, müssen Sie die passende Firmware für Ihren speziellen Speedport Router heraussuchen. Halten Sie dazu die Router-Modellnummer parat.

https://www.telekom.de/hilfe/geraete...48&userid=9975

oder speedport.ip in die Adresszeile des Browsers Eingeben und den Zugangsdaten, dann im Router selber unter Einstellungen>>>Firmware-Update das Update machen lassen!

Nach dem Update den Router min. 10sek. ausschalten, und Neu Starten.

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Ungelesen 03.12.16, 09:40   #7 Top
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Was hinter dem vermeintlichen Angriff und Routerausfall bei der Deutschen Telekom steckt

Was hinter dem vermeintlichen Angriff und Routerausfall bei der Deutschen Telekom steckt

Am Montag kam es zu einem großflächigen Ausfall von Internet, Telefonie und IPTV an rund 900.000 Anschlüssen der Deutschen Telekom. Die Gründe für den Ausfall blieben lange im Dunkeln, nach DNS-Problemen spielte die Deutsche Telekom aber ein Firmware-Update für betroffenen Router ein, welches das Problem beseitigen konnte. Dennoch blieb die Frage, was genau zum Ausfall geführt hatte, denn schnell war die Rede von einem Hackerangriff, der eine bereits seit Jahren offene Sicherheitslücke ausgenutzt haben soll. Selbst die Tagesthemen und die Heute-Sendungen beschäftigten sich mit dem Thema, was seine Relevanz noch einmal unterstreichen soll.

Nun konnten zumindest einige Fragen geklärt werden. So handelte es sich wirklich um einen Angriff auf den Fernwartungsport TR-069. Das Ziel war allerdings nicht, die Infrastruktur als solche lahmzulegen, sondern über diesen Fernwartungsport an weitere Geräte im Netz der Kunden zu gelangen. Aufgrund einer fehlerhaften Infektionsroutine ist es dazu aber gar nicht erst gekommen. Das Problem und die Ausfälle sind demnach etwas anders gelagert, als dies zunächst den Eindruck machte.

Geplant war offenbar das Ausnutzen einer Sicherheitslücke, die über TR-069-Anfragen auf Port 7547 dem Betriebssystem des Routers Befehle für den Zeit-Server übergeben sollte. Das sollte wiederum dazu führen, dass Schadcode heruntergeladen werden kann. Kommt es aber zu häufigen TR-069-Anfragen auf Port 7547, verweigern einige Geräte einfach ihren Dienst und schalten die Netzwerkdienste ab. Dies ist mit einigen Speedport-Modellen der Deutschen Telekom geschehen, während andere Router-Modelle die häufigen Anfragen einfach ignorieren. Im Grunde hat es sich also um eine klassischen DDoS-Attacke gehandelt, bei der häufige Anfragen unterschiedlichster Art auf einen Dienst im Netz einwirken. In diesem Fall waren es die TR-069-Anfragen auf Port 7547, die von bestimmten Routern nicht richtig verarbeitet werden und die daraufhin ihren Dienst einstellen.

Weiterhin ist das Netz voll solcher Anfragen, die von anderen und anderweitig infizierten Routern gesendet werden. Die Firmware-Updates der Telekom verhindern nun aber ein Abstürzen der Software. Wichtig aber ist festzuhalten, dass keinerlei Router über TR-069-Anfragen infiziert wurden, sondern eine Infizierung noch gar nicht stattfinden konnte, da die fehlerhafte Infektionsroutine die angegriffene Hardware zum Absturz bringt.

Deutsche Telekom reagierte nur

Auch wenn die Deutsche Telekom nun davon sprechen kann, dass ihre Router nicht durch eine Sicherheitslücke infiziert wurden, gibt es dennoch Versäumnisse auf Seiten des Konzerns. Die Router hätten gar nicht über den Fernwartungsport erreichbar sein dürfen. Es gab bereits Angriffvektoren auf diesem Port, die hätten funktionieren können, doch so weit sind die Angreifer diesmal offenbar nicht gekommen. Wenn der Deutschen Telekom also seit 2014 bekannt gewesen sein sollte, dass es über den Fernwartungsport theoretisch eine Angriffsmöglichkeit gibt, dann hätte man diese Lücke längst schließen können.

Einmal mehr zeigt sich an dieser Stelle auch, dass die freie Routerwahl dem Kunden nicht nur eine Wahl lässt, sondern dieser damit auch entscheidend dazu beitragen kann, dass die eigenen Systeme sicherer sind. Zuletzt veröffentlichte allerdings auch AVM einen Krypto-Schlüssel in seiner Firmware, der so in dieser Form hätte dort nicht vorhanden sein müssen. Auf Seiten von AVM reagierte man aber sehr schnell und war bereits dabei, die Firmware der Geräte auszutauschen. Bei der Deutschen Telekom wurde erst nach Bekanntwerden der Vorfälle reagiert.

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