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Ungelesen 10.06.16, 19:49   #1
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Studie: Viele IT-Verantwortliche schweigen zu Cyber-Attacken



Cyber-Attacken, Sicherheitslücken und Datenverluste: Laut einer aktuellen IT-Sicherheitsstudie von VMware sind diese akuten Probleme für jede vierte IT-Führungskraft kein Anlass, die Geschäftsführungsebene zu informieren. Aber auch viele Entscheider nehmen Angriffsszenarien nicht ernst genug.

Manchmal läuft es nicht
Darf man einer neuen Studie Glauben schenken, die von dem führenden Anbieter für Virtualisierung und Cloud-Infrastruktur VMware in Auftrag gegeben wurde, hat sich in vielen Unternehmen in Europa bisher keine besonders gute IT-Kultur gebildet. So gab rund ein Viertel (22 Prozent) der befragten IT-Verantwortlichen an, dass sie "Vorgesetzten nicht über akute Cyber-Attacken sowie Sicherheitslücken in der IT-Infrastruktur und damit verbundene Datenverluste informieren".

Ein Problem, dass die Lage weiter verschärft: die inkonsequente Informationspolitik einiger IT-Entscheidungsträger trifft auch in der Geschäftsführung oft auf ein mangelndes Verständnis des Themas IT-Sicherheit. Wie in einer weiteren Studie ermittelt wurde, geben nur elf Prozent der deutschen Geschäftsführer an, dass die Sicherheit der IT-Systeme für sie Priorität hat. Betrachtet man die Statistik weltweit, liegt IT-Sicherheit bei den Entscheidern demnach nur im Mittelfeld ihrer Prioritätenliste.

"Die Diskrepanz zwischen Geschäftsführern und IT-Entscheidern ist charakteristisch für die großen Herausforderungen, vor denen Unternehmen heute stehen. Denn sie müssen nicht nur (...) extrem innovativ sein, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können, sondern sich auch im Bereich der IT-Sicherheit strategisch aufstellen, um ihre Daten als wichtigstes Unternehmensgut in einer digitalen Welt gegen die zunehmenden Bedrohungen schützen zu können", so Annette Maier, Deutschlandchefin von VMware.

Bedrohungslage hoch
Was diese Situation noch weiter zuspitzt: Über 30 Prozent der für die Studie befragten IT-Verantwortlichen und Sicherheitsexperten rechnen damit, dass ihre Unternehmen innerhalb von 90 Tagen Ziel einer Cyber-Attacke werden. Fast genauso viele IT-Fachleute geben an, dass sie nicht über die ausreichenden Mittel verfügen, um "neuen Angriffsmittel und -methoden" gebührend begegnen zu können. Dabei sind sich viele IT-Experten einig, von wem ihre Systeme oft bedroht werden: 56 Prozent halten Mitarbeiter für eine der größten Gefahren für die Datensicherheit im Unternehmen.

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