Neue Locky-Variante scheitert grandios an Faulheit der Entwickler
Aus Angst vor Locky? So viele Deutsche kaufen sich von Trojaner frei
Video hier Klicken
Jedes dritte Erpressersoftware-Opfer zahlt
Jeder dritte Deutsche wäre bereit, seine Daten nach einem Trojaner-Angriff freizukaufen. Die ergab eine Untersuchung des IT-Sicherheitsdienstleisters Bitdefender.
Rund 36 Prozent aller Malware-Opfer wären demnach bereit für die Freigabe ihrer Daten zu bezahlen. Bis zu 211 Euro haben Deutsche bereits im Schnitt an Daten-Lösegeld ausgegeben. Doch das ist genau der falsche Weg. Was Sie bei einem Trojaner-Angriff wie dem von Locky lieber tun sollten, erfahren Sie hier.
Zahlen Sie nicht! Unsere Tipps zum Trojaner-Schutz
Zahlen Sie auf keinen Fall Geld. Erstens kann nicht garantiert werden, dass Sie so Ihre Daten wieder bekommen. Zweitens ermutigen Sie so die Kriminellen zu weiteren Taten.
Alle Programme auf dem neuesten Stand: Bringen Sie Ihr Betriebssystem auf den neuesten Stand und updaten Sie unbedingt Ihren Virenscanner. Viele Anti-Viren-Programme wie etwa die Gratis-Scanner Avira AntiVir, AVG Antivirus oder avast Free Antivirus erkennen zum Beispiel den neuesten Trojaner Locky bereits mit ihren jeweils aktuellsten Viren-Definitionen und können ihn entfernen.
Speziell für Locky gibt es mittlerweile ein eigenes Tool, den sogenannten
Locky Blocker von Malwarebytes. Dieses Anti-Ransomware-Tool schützt Sie vor der Erpresser-Software.
Öffnen Sie keine unbekannten E-Mail-Anhänge. Trojaner wie Locky verbreiten sich häufig über E-Mail. Anhänge sehen aus wie eine harmlose Rechnung, entpuppen sich nach dem Öffnen jedoch als Schadsoftware, die ihre Daten verschlüsselt und Lösegeld fordert. Opfer werden aufgefordert, einen bestimmten Betrag an eine Bitcoin-Adresse zu überweisen, um wieder Zugang zu den persönlichen Daten zu erhalten. Wie genau der Trojaner Locky im Detail funktioniert und wie Sie ihn loswerden, haben wir auch
hier für Sie zusammengefasst.
Quelle