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Ungelesen 09.02.17, 20:22   #1
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AMD bestätigt: Für Ryzen-CPUs wird es keine Windows 7-Treiber geben

Zitat:
AMDs aktuellste Prozessoren-Generation mit dem Namen Ryzen wurde Ende des Vorjahres offiziell enthüllt. Noch sind die neuen CPUs zwar nicht verfügbar, das soll aber im Verlauf der nächsten Wochen erfolgen. Wann auch immer sie in den ersten Rechnern stecken werden: Windows 10 sollte für volle Unterstützung installiert sein, für Windows 7-Systeme wird AMD keine Treiber anbieten.

Mit Ryzen soll AMD das lange ersehnte Comeback in Sachen Hauptprozessoren gelingen und vieles, was man bisher von den CPUs zu hören bekommen hat, deutet darauf hin, dass das gelingen könnte. Auf ein Aber müssen sich Interessenten jedoch vorbereiten (bekannt ist das allerdings schon länger): Für Windows 7-Systeme wird es keine aktuellen Treiber mehr geben, wie ComputerBase bzw. PCWorld nun bestätigen.

Bevor AMD-Interessenten mit Windows 7-PCs jetzt zu Fackel und Mistgabel greifen: Das ist auch bei Intel und der neuen Kaby Lake-Generation nicht anders, auch hier wird das im Herbst 2009 veröffentlichte Betriebssystem nicht mehr mit Treibern beliefert.

Außerdem bedeutet das nicht, dass Ryzen-Chips gar nicht mit Windows 7 laufen werden: Denn diese wurden für und mit Windows 7, Windows 8 und Windows 10 getestet, Treiber und somit alle Funktionalitäten sind aber nur auf dem aktuellen Betriebssystem von Microsoft möglich. Das geht auf eine Microsoft-Entscheidung von Anfang 2016 zurück, bereits bei Intels Skylake-Generation gab es eine Einstellung des Supports von Windows 7 und Windows 8.1.

Im Fall von Skylake wurde das Support-Ende allerdings verlängert (auf Mitte 2018), weil diese Generation damals noch zu "jung" war. Bei den aktuelleren Chips gilt diese Richtlinie aber von Anfang an.

Hand in Hand
Der Hauptgrund ist sicherlich, dass sich Microsoft auf Windows 10 konzentrieren möchte. Allerdings sollte man den Redmondern sowie den Herstellern nicht zwangsläufig vorwerfen, aus "politischen" Gründen auf Windows 7-Treiber zu verzichten. Denn Hard- und Software werden Hand in Hand designt, ein neuer Chip kann also technologisch betrachtet seine Stärken nur mit einem neuen OS ausspielen.

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